Flachgau: 37-jährige mit Anlagebetrug schwer geschädigt
(2022-06-03 / Salzburg-Umgebung) Erst als man dann auch noch 4.000 Euro angeblich anfallender Steuer von einer 37-jährigen Flachgauerin forderte, ging die Frau zur Polizei. Sie ist, wie das vielen passiert, Opfer eines Anlagebetruges geworden. Die übliche Masche war im Spiel: Egal ob auf Youtube, Facebook oder Instagram, in vermeintlichen Werbungen wird von den heimlichen Methoden der wundersamen Geldvermehrung gesprochen. Man brauche nur eine geringe Summe nahelegen um großartige Gewinne zu erziehen. So erging es auch der Flachgauerin. Von 11. Mai bis 1. Juni hat sie dann in der Hoffnung auf gute Gewinne etwas mehr als 4.000 Euro auf drei verschiedene ausländische Konten überwiesen. Es gab für Sie sogar eine Fake-Intenretseite auf der sie angeblich die Entwicklung Ihrer Anlage sehen und die Gewinne mitverfolgen konnte. Aber als sie von den Anlagebetrügern das Geld mit ihrem Gewinn wieder ausbezahlt haben wollte, tauchte plötzlich die Forderung der Betrüger auf 4.000 Euro an Steuern dafür zu bezahlen. Erst dann wurde sie hellhörig und wandte sich an die Polizei.
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