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Mühlbach am Hochkönig

(2022-06-12) Auf den Wirt im Matrashaus wollten 3 ungarische Staatsbürger, zwei Männer und eine Frau, nicht hören. Sie waren am 11. Juni am Nachmittag dort zu Gast und wollten gegen 17 Uhr, obwohl sie nur schwach mit Halbschuhen und ...
Hinweis: Wir beziehen unsere Berichte aus Quellen, bitte beachten Sie diese auch im Sinne des richtigen Kontextes. Originalquelle des Beitrages: Ungarn gerieten beim Matrashaus in Mühlbach in Not ist Polizei Salzburg polizei.gv.at.


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Ungarn gerieten beim Matrashaus in Mühlbach in Not

(2022-06-12 / Mühlbach am Hochkönig) Auf den Wirt im Matrashaus wollten 3 ungarische Staatsbürger, zwei Männer und eine Frau, nicht hören. Sie waren am 11. Juni am Nachmittag dort zu Gast und wollten gegen 17 Uhr, obwohl sie nur schwach mit Halbschuhen und Fahrradhelmen ausgestattet waren - einen Abstieg durchs Birgkar machen. Der Wirt hat sie davor gewarnt, dass sie sich damit in Gefahr begeben. Die beiden Männer im Alter von 28 und 32 Jahren sowie die 32-jährige Frau konnten dann gegen 19 Uhr auf einem Schneefeld in etwa 2.000 Metern Seehöhe nicht mehr vor und nicht mehr zurück. So blieb den Ungarn nur der Notruf, den sie um 19:35 schließlich bei langsam einbrechender Dunkelheit absetzten. Mit Hilfe des Roten Kreuzes konnte die Alpinpolizei dann schließlich den Standort der drei Ungarn verfizieren. Der Alpinhelikopter Libelle der Polizei kam zum Einsatz und es mußte eine aufwendige Bergung mit Seilen durchgeführt werden. Zunächst wurden die drei auf den Hochkönig und anschließend ins Tal geflogen, verletzt wurde niemand, die drei Ungarn waren aber geschockt und erschöpft.

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Was sich hier genau in der Region Mühlbach am Hochkönig zugetragen hat, erfahren Sie in der Originalmeldung, die wir hier angeführt haben. Genauer gesagt hat es sich dabei um eine alpine Notlage gehandelt, hier mussten die Einsatzkräfte auf die Berge ausrücken. Bei alpinen Notlagen müssen Rettungskräfte oftmals viel Energie darauf verwenden die Menschen, die in Not geraten sind, überhaupt erst zu finden. Das ist in diesem Fall gelungen. Glücklicherweise kann die Sache erfolgreich abgeschlossen werden, alle beteiligten Personen konnten unverletzt aus der alpinen Notlage befreit werden. Wie im Bild zu sehen kam hier bei dieser Alpin-Aktion auch ein Hubschrauber der Polizei zum Einsatz. Hier sehen Sie nun die Originalmeldung, die wir nur geringfügig überarbeitet haben, wenn uns ein Fehler aufgefallen ist. Unsere Nachrichtenquelle bleibt selbstverständlich kein Geheimnis, wir möchten diese auch an der betreffenden Stelle im Zitatblock offen kennzeichnen.

Ungarn gerieten beim Matrashaus in Mühlbach in Not © BMI

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Quelle Polizei Salzburg polizei.gv.at (2022-06-12)

Am 11. Juni stiegen drei ungarische Alpinisten über den Königsjodler Klettersteig auf den Hochkönig auf und erreichten gegen 16:00 Uhr am Gipfel das Matrashaus. Die drei Alpinisten waren dabei mit Fahrradhelmen und sportlichen Halbschuhen ausgerüstet. Der Wirt des Matrashauses warnte die Ungarn noch vor einem Abstieg durch das Birgkar und riet ihnen, über den Normalweg, über die Mittenfeldalm in Richtung Arthurhaus, abzusteigen. Trotz des dringlichen Ratschlages stiegen die beiden Männer, im Alter von 28 und 32 Jahren, und eine Frau, im Alter von 32 Jahren, gegen 17:00 Uhr durchs Birgkar ab. Auf diesem Weg kamen sie schließlich gegen 19:00 Uhr, in einer Seehöhe von ungefähr 2800 Metern, in einem Schneefeld nicht mehr vor und zurück. Die drei Alpinisten befanden sich dort in einem sehr steilen, felsdurchsetzten und absturzgefährdeten Gelände. Verzweifelt und erschöpft wählten sie gegen 19:35 Uhr den Notruf. Der Alpinpolizei gelang es, mit Hilfe des Roten Kreuzes, den ungefähren Standort der Alpinisten zu ermitteln und diese mit dem Polizeihubschrauber “Libelle” zu lokalisieren. In einer aufwendigen Taubergung wurden die drei ungarischen Staatsangehörigen von der Hubschrauberbesatzung auf den Hochkönig und danach ins Tal geflogen. Die drei waren nach der Bergung sichtlich geschockt, jedoch unverletzt.

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