12 Oberösterreicher in Filzmoos mit Rauchgasvergiftung gerettet

(2022-06-19 / Filzmoos) Auf einer Hütte in Filzmoos-Neuberg hielt sich am 19. Juni am Nachmittag eine Gruppe aus Oberösterreich auf, die 12 Leute waren in der Hütte und wollten Warmwasser schaffen. Darum begann ein Mitglied der Gruppe einen Zusatzofen in der Hütte anzuheizen. Dabei ist allerdings der Rauch aus dem Kamin wieder zurück in den Ofen gedrückt worden, der Rauch hat sich dann in der ganzen Hütte verbreitet. Die 12 Gruppenmitglieder verließen die Hütte erst, als erste Anzeichen von Kopfschmerzen und auch Übelkeit sich breit machten. Zwei Personen, 2 Frauen im Alter von 17 und 19 Jahren, hatten besonders viel von dem schädlichen Rauch eingeatmet. Die beiden mußten zur Versorgung ins Krankenhaus gebracht werden, dazu rückte auch der Rettungshubschrauber Martin 1 an. Zwei weitere Notärzte und 8 Sanitäter sowie die angerückten Feuerwehren von Filzmoos und Radstadt kümmerten sich um die anderen Gruppenmitglieder.

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Quelle Polizei Salzburg polizei.gv.at (2022-06-19)

Am 19. Juni 2022 befand sich eine Gruppe von 12 Personen aus Oberösterreich auf einer Hütte in Filzmoos-Neuberg. Um ca. 15.30 Uhr wollte ein Mitglied der Gruppe den Zusatzofen der Hütte einheizen, um neues Warmwasser aufzuheizen. Aufgrund noch ungeklärter Umstände wurde der Rauch durch den Kamin zurück in den Zusatzofen gedrückt. Der Rauch verteilte sich in der gesamten Hütte. Zu diesem Zeitpunkt befanden sich alle 12 Gruppenmitglieder in der Hütte. Erst beim Auftreten von Übelkeit und Kopfschmerzen verließen sie die Hütte und alarmierten die Rettungskräfte. Die gesamte Gruppe wurde vor der Hütte erstversorgt. 2 Frauen im Alter von 17 und 19 Jahren wurden mit Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung in das Krankenhaus Schwarzach gebracht bzw. geflogen. Ein Teil der Gruppe wurde vorsorglich von der Rettung in das Krankenhaus Schladming zur Untersuchung gebracht. Im Einsatz war der Rettungshubschrauber “Martin 1”, 2 weitere Notärzte, 8 Rettungssanitäter und die Feuerwehren Filzmoos und Radstadt. Weitere polizeiliche Ermittlungen folgen.

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