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Mühlbach am Hochkönig

(2022-06-26) Ein fürchterlicher Paragleiter-Unfall hat sich in Mühlbach am Hochkönig zugetragen. Fünf erfahrene Alpinisten waren am 26. Juni in der Früh zum Großen Bratschenkopf aufgestiegen, einer der fünf Männer wollte dann mit ...
Hinweis: Wir beziehen unsere Berichte aus Quellen, bitte beachten Sie diese auch im Sinne des richtigen Kontextes. Originalquelle des Beitrages: Tödlicher Paragleiterabsturz in Mühlbach am Hochkönig ist Polizei Salzburg polizei.gv.at.


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Tödlicher Paragleiterabsturz in Mühlbach am Hochkönig

(2022-06-26 / Mühlbach am Hochkönig) Ein fürchterlicher Paragleiter-Unfall hat sich in Mühlbach am Hochkönig zugetragen. Fünf erfahrene Alpinisten waren am 26. Juni in der Früh zum Großen Bratschenkopf aufgestiegen, einer der fünf Männer wollte dann mit seinem Paragleiter, den er beim Aufstieg mit sich getragen hatte, nach Hause fliegen. Der 46-jährige Einheimische zog bei ausgezeichneter Sicht und scheinbar guten Verhältnissen seinen Schirm auf und hob dann in Richtung Süden, wo die Gruppe auch aufgestiegen war, ab. Kurz nach dem Start kam es zur Katastrophe, der Schirm klappte ein, der 46-jährige Stürzte mit dem Paragleitschirm etwa 100 Meter in die Tiefe und schlug auf einem steilen felsigen Gelände südlich vom Großen Bratschenkopf auf. Der Rettungshubschrauber Martin 1 wurde sofort verständigt, aber während der Suche zogen Wolken auf und die Sicht war so einschränkt, dass die Besatzung keine Möglichkeit hatte den Verunfallten zu lokalisieren. Daraufhin wurden die Helikopter des Innenministeriums, die Libelle Kärnten und die Libelle Salzburg gerufen. Mit Hilfe von Suchmannschaften der Bergrettung, der Alpinpolizei und den Hubschraubern konnte man schließlich den 46-jährigen in einer steilen Rinne unterhalb vom Großen Bratschenkopf lokalisieren. Mittels Taubergung hob die Besatzung der Libelle Kärnten schließlich den 46-jährigen an, der Notarzt konnte allerdings nur noch den Tod des Paragleitschirmfliegers feststellen. Erhebungen und Ermittlungen zur Unfallursache sind im Laufen.

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Was sich hier genau in der Region Mühlbach am Hochkönig zugetragen hat, erfahren Sie in der Originalmeldung, die wir hier angeführt haben. Die Alpine-Notlage hat die Einsatzkräfte gefordert, sie mussten ins Gebirge ausrücken. Im konkreten Bericht dreht es sich um eine vermisste Person, die von den Einsatzkräften gesucht wird. Die Suchtrupps der Einsatzkräfte konnten die Suche erfolgreich abschliießen, allerdings wurden vermisste Personen nur noch Tod aufgefunden. Ein Rettungshubschrauber, der im Gebirge auf einer Bergkuppe geparkt ist, ist im Bild zu sehen. Diese Szene (Symbolbild) ist auch Thema im Beitrag auf dieser Seite. Über den Vorfall in der Region Mühlbach am Hochkönig haben wir aus folgender Originalmeldung erfahren, die wir hier auch korrekt wiedergeben möchten. Da wir hier eben auch aus einer Originalquelle zitieren und natürlich auch hier ein Pressedienst als Bezugsquelle gilt, nennen wir auch unseren Lesenden immer die Originalquellenangabe, damit sich alle selbst ein Bild von der Nachricht und der Perspektive machen können.

Tödlicher Paragleiterabsturz in Mühlbach am Hochkönig © ÖAMTC / Schornsteiner

© ÖAMTC / Schornsteiner

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Quelle Polizei Salzburg polizei.gv.at (2022-06-26)

Am Vormittag des 26.06.2022 ereignete sich in Mühlbach am Hochkönig am großen Bratschenkopf ein tödlicher Paragleiterabsturz. Am Morgen des 26.06.2022 stieg eine Gruppe von fünf erfahrenen Alpinisten über die Südwand direkt auf den großen Bratschenkopf auf. Einer der Alpinisten, ein 46-jähriger Einheimischer wollte nach dem Aufstieg mit seinem Paragleiterschirm, welchen er bei sich trug, nach Hause fliegen. Bei offensichtlich guten Startbedingungen und ausgezeichneter Sicht zog der 46-Jährige seinen Paragleiter auf, drehte sich um und hob in Richtung Süden ab. Unmittelbar nach dem Start klappte ein Teil des Schirms ein, worauf der 46-jährige abstürzte und etwa 100 Meter unterhalb des Gipfels im steilen Gelände aufschlug. Seine Begleiter konnten die Probleme in der Luft sehen, wussten jedoch nicht wo genau der 46-Jährige abgestürzt war.
Der alarmierte Rettungshubschrauber Martin 1 begann mit der Suche aus der Luft, konnte den Verunglückten jedoch aufgrund aufziehender Wolken im Unfallbereich nicht wahrnehmen. Wenig später trafen auch die nachalarmierten Hubschrauber des Bundesministeriums für Inneres, die Libelle Kärnten und Salzburg ein und unterstützten die Suchmannschaften der Bergrettung Mühlbach und der Alpinpolizei. Den Rettungskräften gelang es schließlich den Verunfallten aus der Luft etwa 100 Meter unterhalb des großen Bratschenkopfes in einer steilen Rinne zu lokalisieren. Er wurde von der Libelle Kärnten mittels Tau geborgen. Ein Notarzt konnte jedoch nur mehr den Tod des 46-Jährigen feststellen. Die Erhebungen zur Unfallursache laufen.

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