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Zell am See / Pinzgau

(2023-02-26) Der Kinder-Trick funktioniert noch immer relativ häufig, diesmal kann die Polizei aber einen erfolgreichen Zugriff und die Klärung eines solchen Betruges vermelden. Eine 68-jährige Pinzgauerin ist im Dezember des Vorjahres ...
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Pinzgau: Kindertrick geklärt, Geld retour

(2023-02-26 / Zell am See / Pinzgau) Der Kinder-Trick funktioniert noch immer relativ häufig, diesmal kann die Polizei aber einen erfolgreichen Zugriff und die Klärung eines solchen Betruges vermelden. Eine 68-jährige Pinzgauerin ist im Dezember des Vorjahres Opfer eines solchen Betruges geworden, eine vermeintliche Tochter der Pinzgauerin hatte Kontakt aufgenommen und letztlich erreicht, dass die Pinzgauerin 800 Euro überwiesen hat. Zuvor war der Versuch mit einem höheren Betrag gescheitert. Da die echte Tochter dann kurze Zeit später zu Besuch kam, flog der Betrug recht schnell auf. Es ist sogar gelungen den Schaden zu eliminieren, die Bank konnte die Überweisung zurückholen. Die Beamten der Polizeiinspektion Saalfelden sind nun auch dem Betrügerpärchen auf die Schliche gekommen. Eine 31-jährige Serbin und ihr 48-jähriger Lebensgefährte, ein Asylwerber aus Syrien, konnten als Betrüger ausgeforscht werden.

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Welcher Vorfall sich in der Region Zell am See / Pinzgau ereignet hat, ist aus der Originalmeldung zu entnehmen, die wir in der Redaktion erhalten haben. In der Region Zell am See / Pinzgau ist es zu einem Betrugsfall gekommen. In den meisten Fällen von Betrug, die übrigens zur Kategorie von Straftaten gegen fremdes Eigentum und Vermögen gehören, geht es ohnehin ums Geld. Gefälschte SMS die letztlich zu einer Geldforderung führen, werden oftmals an eine große Zahl von Handys geschickt. Hier geht es um einen solchen SMS-Betrug, die Idee dahinter ist, dass Personen auch in der Region Zell am See / Pinzgau zunächst einmal Kontakt per Messenger-Dienst aufnehmen sollen. Letztlich kommt dann die Bitte, dass da vermeintliche Kind dringend Geld bräuchte. Mit den Ermittlungen rund um die Urheberschaft des Betruges sind die Behörden gut vorangekommen und der Fall kann somit weitgehend zu den Akten gelegt werden, denn die Täterschaft wurde im Zuge von Erhebungen geklärt. Häufig sind solche oder ähnliche SMS-Nachrichten der Beginn einer Betrugsgeschichte. Egal ob man Kinder hat oder nicht, viele Menschen bekommen solche Nachrichten. Wer dann die Nummer per Whatsapp hinzufügt und Kontakt aufnimmt, wird von Betrügern geködert. Zielsetzung ist praktisch immer, dass am Ende Geld überwiesen oder übergeben wird. Solche Betrügereien sind auch das Thema in diesem Artikel. Im Anschluß an unsere eigene Meldung haben wir auch die Originalmeldung angefügt, die als Basis für diese Nachricht gilt. Wir verändern solche Nachrichten im O-Ton nie in den Fakten, lediglich kleinere Textkorrekturen werden vorgenommen. Unsere Nachrichtenquelle bleibt selbstverständlich kein Geheimnis, wir möchten diese auch an der betreffenden Stelle im Zitatblock offen kennzeichnen.

Pinzgau: Kindertrick geklärt, Geld retour © R.Vidmar

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Quelle Polizei Salzburg polizei.gv.at (2023-02-26)

Am 29. Dezember 2022 erstattete eine 68-jährige Pinzgauerin auf der Polizeiinspektion Saalfelden Anzeige wegen eines sogenannten "Tochter-Sohn-Trickbetruges". Die 68-jährige wurde zunächst über SMS und später über WhatsApp von den Unbekannten kontaktiert. Dabei wurde ihr vermeintlich von ihrer Tochter mitgeteilt, dass das Handy gegangen sei und sie daher mit einer neuen Nummer kontaktiert würde. In der Folge wurde die 68-jährige gebeten, eine Überweisung in der Höhe von 1980 Euro zu tätigen, was jedoch nicht zum Erfolg führte. Schlussendlich konnte die Pinzgauerin von den Tätern dazu verleitet werden, einen Betrag von 800 Euro zu überweisen. Wenig später kam die tatsächliche Tochter der 68-jährigen zu Besuch, wodurch der Betrug aufflog. Nach der Anzeigeerstattung konnte die Überweisung von der Bank noch zurückgerufen werden. Durch umfangreiche Ermittlungen gelang es den Polizisten der Polizeiinspektion Saalfelden nunmehr, eine 31-jährige Serbin und ihren Lebensgefährten, einen 48-jährigen syrische Asylwerber, als Täter auszuforschen. Die beiden Beschuldigten werden der Staatsanwaltschaft Salzburg zur Anzeige gebracht.

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