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Tamsweg / Lungau

(2023-03-10) Opfer von sogenanntem Love-Scam ist eine 59-jährige Frau aus dem Lungau geworden. Ein unbekannter Täter hat sie über das soziale Netzwerk Facebook geklödert, ihr die große Liebe Vorgespielt und sie dazu überredet ihm ...
Hinweis: Wir beziehen unsere Berichte aus Quellen, bitte beachten Sie diese auch im Sinne des richtigen Kontextes. Originalquelle des Beitrages: Love-Scam-Betrug im Lungau: Opfer per Facebook geködert ist Polizei Salzburg polizei.gv.at.


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Love-Scam-Betrug im Lungau: Opfer per Facebook geködert

(2023-03-10 / Tamsweg / Lungau) Opfer von sogenanntem Love-Scam ist eine 59-jährige Frau aus dem Lungau geworden. Ein unbekannter Täter hat sie über das soziale Netzwerk Facebook geklödert, ihr die große Liebe Vorgespielt und sie dazu überredet ihm Geld zu überweisen. Angefangen hat das ganze im Oktober 2021, die Sache nahm dann - nachdem sie schon neun Überweisungen auf verschiedene Konten in Frankreich, der Schweiz und auch Österreich gemacht hatte, noch einmal eine Wendung. Denn im November 2022, also ein Jahr später, wurde die Frau dann von vermeintlichen Polizeibeamten aus Österreich kontaktiert und behauptet, dass französische Behörden nach ihr fahnden würden wegen Korruption. Dabei wurde so viel Psychischer Druck aufgebaut - die Betrüger drohten ihr auch mit einer Verhaftung -, dass das Opfer sich erneut zur Zahlung überreden lies. Bis Mitte Februar hat sie insgesamt einen fünfstelligen Betrag auf verschiedene Konten überwiesen.

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Wir berichten über einen Vorfall aus der Region Tamsweg / Lungau. Was sich genau hier entsprechend dieser Meldung, wir wir aus offiziellen Quellen entnommen haben, abgespielt hat, erfahren Sie im Originaltext der Meldung noch einmal en detail. In der Region Tamsweg / Lungau ist es zu einem Betrugsfall gekommen. In den meisten Fällen von Betrug, die übrigens zur Kategorie von Straftaten gegen fremdes Eigentum und Vermögen gehören, geht es ohnehin ums Geld. Wer den Betrug begangen hat, ist aktuell laut Angaben unserer Nachrichen-Quelle noch nicht geklärt worden, es stehen noch entsprechende Nachforschungen an. Im konkreten Fall handelt es sich beim Betrugsvorgang um eine Phishing-Attacke, gemeint ist damit das Angeln. Über gefälschte Webseiten, gefälschte E-Mails oder auch gefälschte Kurzmitteilungen per SMS wird bei einer Phising-Attacke gearbeitet. Wirklich wichtig ist dabei eigentlich der Hausverstand. Eine Webseite nicht aus einem Link einer E-Mail öffnen und sich auch fragen, ob der vermeintliche Absender so eine Nachricht wirklich per E-Mail schicken würde. Wenn es um die Liebe geht, werden Menschen blind. Blind vor Liebe ist nicht nur ein Sprichwort, es machen sich auch Täterinnen und Täter in Online-Betrugsfällen von Love-Scam zu Nutze. Denn Love-Scam ist eine Betrugsmasche, die nicht kurzfristig funktioniert, sondern in den meisten Fällen über mehrere Monate – manchmal sogar Jahre – vorbereitet wird. Da aber Love-Scam Betrug zumeist gegen mehrere Opfer gleichzeitig läuft, lohnt sich das Geschäft für Betrügende zu oft. Da das Thema sehr häufig auftritt, gibt es hier nun eine Infoseite über das Thema Love-Scam zu finden. Im Bild zu sehen ein Screenshot des sozialen Netzwerkes Facebook um das es auch in diesem Artikel hier geht. Der Bildschirm zeigt die Startseite von Facebook. Im Anschluß an unsere eigene Meldung haben wir auch die Originalmeldung angefügt, die als Basis für diese Nachricht gilt. Wir verändern solche Nachrichten im O-Ton nie in den Fakten, lediglich kleinere Textkorrekturen werden vorgenommen. Unsere Nachrichtenquelle bleibt selbstverständlich kein Geheimnis, wir möchten diese auch an der betreffenden Stelle im Zitatblock offen kennzeichnen.

Love-Scam-Betrug im Lungau: Opfer per Facebook geködert © R.Vidmar

© R.Vidmar

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Quelle Polizei Salzburg polizei.gv.at (2023-03-10)

Bereits Ende Oktober 2021 kontaktierte ein unbekannter Täter eine 59-jährige Lungauerin auf Facebook. Im Laufe der Zeit gaukelte er der Dame die große Liebe vor. Bei diesen Kontakten gab der Unbekannte an finanzielle Probleme zu haben und ersuchte um Geldüberweisungen.
Die Geschädigte tätigte mindestens neun Überweisungen auf verschiedene Konten in Frankreich, Schweiz und Österreich. Im November 2022 wurde die Geschädigte von angeblichen österreichischen Polizeibeamten kontaktiert, da französische Behörden gegen sie wegen Korruption ermitteln.
Dabei bauten die Unbekannten in den Chats psychischen Druck auf und drohten mit der Verhaftung der Lungauerin, wenn sich nicht bezahle. Das Opfer überwies insgesamt bis Mitte Februar einen fünfstelligen Eurobetrag auf verschiedene Konten.

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