74-jährige Tauchlehrerin im Wolfgangsee verunglückt: Sie verstarb in der Klinik Murnau

(2023-06-01 / Sankt Gilgen) Letztlich tödlich endete ein Tauchgang einer 74-jähirgen Tauchlehrerin aus Bayern mit einem 61-jährigen Mann aus dem deutschen Bundesland Nordrhein-Westfalen. Zugetragen hat sich der schwere Tauchunfall am Tauchplatz der Französenschanze am Wolfgangsee. Die Tauchlehrerin war auf einer Tiefe von etwa 30 Metern, als sich bei ihr ein medizinischer Notfall ereignete, der nicht näher bekannt gegeben wurde. Ihr Tauchpartner leitete umgehend einen Notaufstieg ein, die Frau wurde lebensgefährlich verletzt und sofort in eine Spezialklinik nach Murnau gebracht. Am Tag darauf, am 28. Mai, ist sie dann leider an den Folgen des medizinischen Notfalls verstorben, der 61-jährige Tauchpartner mußte einer Dekompressionstherapie unterzogen werden, er konnte inzwischen aus dem Krankenhaus entlassen werden.

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Aus der Region Sankt Gilgen haben wir in der Redaktion die untenstehende Meldung erhalten. Wie unsere Quelle berichtet hat sich in der Region Sankt Gilgen ein Unfall ereignet. Bei dem Unfall handelt es sich übrigens nicht um einen Arbeitsunfall, sondern um einen Freizeitunfall. Die beiden Bezeichnungen haben auch versichtungstechnische Relevanz. Die meisten Unfälle sind Freizeitunfälle, genauer gesagt etwa 75 – 80 % in Österreich passieren übrigens im Haushalt, beim Sport oder in der Freizeit. Bei der Nachricht, die unserer Redaktion übermittelt wurde, handelt es sich um einen Badeunfall. Sicherheit beim Schwimmen und beim Baden in Seen sowie auch in Freibädern ist immer wieder ein Thema in der Region Sankt Gilgen - leider. Die traurige Nachricht an diesem Unfall ist klar und eindeutig: Es kam zum Todesfall, das ist für Familie, Freunde und Angehörige immer ein großes Drama, leider können wir an dieser Stelle nichts Besseres vermelden. Bei einem Rettungseinsatz neben einem Bach oder einem Fluß - im Bild zu sehen ist ein Taucher, der offenbar von einem Sanitäter am Ufer eines Flusses behandelt wird - kämpfen die Rettungskräfte auch oft um das Überleben des Patienten. Dieses Symbolbild wurde daher zu diesem Thema der Seite ausgewählt. Hier sehen Sie nun die Originalmeldung, die wir nur geringfügig überarbeitet haben, wenn uns ein Fehler aufgefallen ist. Außerdem ist über die Meldung, die wir aus der Region Sankt Gilgen bekommen haben auch die Quelle hier angeführt, damit Sie sich auch ein Bild darüber machen können.

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Quelle Polizei Salzburg polizei.gv.at (2023-06-01)

Am 27. Mai vormittags wollten eine 74-jährige deutsche Tauchlehrerin aus Bayern und ein 61-jähriger Deutscher aus Nordrhein-Westfalen am Tauchplatz der Franzosenschanze im Wolfgangsee tauchen. In einer Tiefe von 30 Metern ereignete sich bei der Deutschen ein medizinischer Notfall, worauf hin ihr Tauchpartner den Notaufstieg einleitete. Die Tauchlehrerin wurde dabei lebensgefährlich verletzt. Sie wurde in die Spezialklinik nach Murnau gebracht, wo sie am 28. Mai an den Folgen starb. Ich Tauchpartner konnte nach erfolgreicher Dekompressionstherapie aus dem Krankenhaus entlassen werden.

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