Kajakunfall in der Lammer: 62-jähriger Schweizer gerettet

(2023-09-10 / Scheffau am Tennengebirge) Mit Hilfe einer Seilbergung konnte letztlich nach einem Kajakunfall in der Lammer ein 62-jähriger Schweizer vom Rettungshubschrauber Martin 1 aus gerettet werden. Der Mann war mit dem Kajak im Bereich der Lammerklamm im Gemeindegebiet von Scheffau verunglückt, er war mit weiteren 3 Begleitpersonen unterwegs in der Lammer gewesem. Es war gegen 18 Uhr als sich sein Kajak bei einem Felsen an einer Engstelle in der Klamm plötzlich quer stellte und sich umdrehte. Der Mann geriet dadurch unter Wasser und konnte nicht mehr selbst auftauchen. Ein 28-jähriger Deutscher, der einer von den drei Begleitpersonen war, war mit seinem Kajak nur wenige Meter von dem Schweizer entfernt und konnte ihn schließlich an Land ziehen. Der Schweizer hat dort aber schon das Bewußtsein verloren, kam dann aber wieder aus eigener Kraft zu sich. Die Schlucht ist für Rettungskräfte unzugänglich und daher mußte der Mann letztlich mit dem Seil vom Rettungshubschrauber aus der Luft geborgen und ins Krankenhaus nach Schwarzach gebracht werden.

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Quelle Polizei Salzburg polizei.gv.at (2023-09-10)

Am späten Nachmittag des 09.09.2023 ereignete sich auf der Lammer im Bereich der Lammerklamm im Gemeindegebiet von Scheffau am Tennengebirge ein Kajakunfall, bei dem ein 62-jähriger Schweizer unbestimmten Grades verletzt wurde. Er war mit drei weiteren Begleitern auf der Lammer unterwegs, als sich sein Kajak gegen 18:00 Uhr an einer Engstelle der Lammer an einem Felsen quer stellte und umkippte. Der 62-Jährige geriet unter Wasser und konnte sich aus eigener Kraft nicht mehr befreien. Einer seiner Begleiter, ein 28-jähriger Deutscher, der mit seinem Kajak nur wenige Meter von der Unfallstelle entfernt war, kam ihm zu Hilfe. Es gelang, das Kajak des bereits Bewusstlosen zu bergen und an Land zu ziehen, wo der Verunglückte aus eigener Kraft wieder zu sich kam. Aufgrund der Enge und Unzugänglichkeit der Schlucht wurde der Verunfallte mit dem Rettungshubschrauber Martin 1 mittels Tau geborgen und mit Verletzungen unbestimmten Grades in das Klinikum Schwarzach geflogen.

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