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(2024-03-06) Diese Nachricht aus unserer Berichterstattung betrifft die Region Hallein. Die Nachricht wurde aber nicht sehr detailliert bearbeitet und gehört nicht zu den Haupt-Schlagzeilen dieser Webseite.
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Vorfall in Hallein Rif - Klärung

(2024-03-06 / Hallein) Diese Nachricht aus unserer Berichterstattung betrifft die Region Hallein. Die Nachricht wurde aber nicht sehr detailliert bearbeitet und gehört nicht zu den Haupt-Schlagzeilen dieser Webseite.

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Vorfall in Hallein Rif - Klärung © BMI / Egon Weissheimer

© BMI / Egon Weissheimer

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Quelle Polizei Salzburg polizei.gv.at (2024-03-06)

Nachdem am 29. September 2023 am Treppelweg in Hallein-Rif eine schwerverletzte 33-jährige Österreicherin aufgefunden worden war, gelang es der Polizei Hallein in enger Kooperation mit der Staatsanwaltschaft Salzburg nunmehr den Sachverhalt zu klären und einen 45-jährigen Serben als Tatverdächtigen festzunehmen.

Passanten fanden am 29. September 2023 gegen 11:00 Uhr eine 33-jährige Niederösterreicherin blutüberströmt, jedoch ohne weitere Gegenstände, Beteiligte oder Hinweise zum Geschehen, am Treppelweg an der Salzach in Hallein-Rif. Sie verständigten den Notruf und leisteten bis zum Eintreffen der Rettungskräfte Erste Hilfe. Nach ihrer Erstversorgung wurde die 33-Jährige in das Unfallkrankenhaus Salzburg gebracht und aufgrund der lebensbedrohlichen Verletzungen einer Not-Operation unterzogen.

Aufgrund der ungeklärten Umstände, die zur Ursache dieser Verletzungen führten, leitete die Polizei Hallein in enger Zusammenarbeit mit der Staatsanwaltschaft Salzburg umfangreiche Ermittlungen ein. Unter anderem wurde das Gerichtsmedizinische Institut Salzburg mit der Erstellung eines forensischen Gutachtens hinsichtlich der Entstehung und Bewertung der Verletzungen beauftragt. Bei den Versuchen, den Vorfall zu klären und Beweismittel zu sichern, fanden intensive Spurensuchen der Polizei und der Sachverständigen statt. Ergänzend kamen Polizeidiensthunde, Polizeidrohnen sowie Tauchern in der Salzach zum Einsatz. In Bezug auf ein etwaiges Tatmittel oder gegnerisches Unfallfahrzeug verliefen diese Suchaktionen jedoch negativ.

Die 33-jährige selbst hat zum Vorfall bis dato keinerlei Erinnerungen. Die Polizei stellte jedoch an der Kleidung der Niederösterreicherin sowie am Vorfallort eine Vielzahl an Spuren sicher. Unter den Spuren an der Kleidung des Opfers stellte die Polizei auch biologische Spuren sicher, unter welchen die Experten des Gerichtsmedizinischen Institutes Salzburg eine unbekannte männliche DNA feststellten.

Zudem untersuchten Forensiker des Bundeskriminalamtes die Armbanduhr der Verletzten, welche sie zum Vorfallzeitpunkt trug. Da diese beschädigt wurde, gelang es bei der Untersuchung eine Lackspur unbekannter Herkunft zu sichern.

Zur Ausforschung von möglichen Zeugen ordnete die Staatsanwaltschaft Salzburg im Oktober 2023 eine Öffentlichkeitsfahndung an, welche zu diesem Zeitpunkt keine zweckdienstlichen Hinweise erbrachte.

Die Ergebnisse der von der Staatsanwaltschaft Salzburg beauftragten gerichtsmedizinischen Gutachter ergaben zum einen, dass die Verletzungen der Niederösterreicherin höchstwahrscheinlich durch einen Anprall mit einem festen Körperteil einer weiteren Person auf einem Fahrzeug entstanden sein dürften. Gleichzeitig schloss dieses Gutachten zum anderen einen Sturz aus eigenem, sowie ein Sexual- oder Gewaltdelikt aufgrund des Verletzungsmusters eher aus.

Da nun vorrangig von einem Unfallgeschehen mit Fremdbeteiligung auszugehen war, zog die Staatsanwaltschaft Salzburg den Ermittlungen einen gerichtlich beeideten Fahrzeug- und Verkehrsunfallsachverständigen bei. Dieser stellte bei seinen Untersuchungen fest, dass es sich bei dem Zweitbeteiligten und Unfallverursacher höchstwahrscheinlich um einen Fahrradfahrer gehandelt haben müsste, der frontal mit 33-Jährigen kollidierte.

Mit diesen Erkenntnissen gingen Polizei und Staatsanwaltschaft im Februar 2024 neuerlich an die Öffentlichkeit, um den Unfallverursacher und/oder Zeugen des Unfalles dazu zu bewegen, sich zu melden oder eventuelle Zeugenhinweise bekanntzugeben. Die Auswertung der dabei eingelangten Hinweise und deren Bedeutung für das weitere Ermittlungsverfahren dauern derzeit noch an.

Zeitgleich führte der fortlaufende Abgleich gesicherter DNA-Spuren mit neu gespeicherten erkennungsdienstlichen Behandlungen von Tatverdächtigen in der Datenbank zu einem Treffer. Dieser ergab eine Übereinstimmung der am Opfer gesicherten DNA-Spur mit einem zu diesem Zeitpunkt im Polizeianhaltezentrum Wien in fremdenpolizeilicher Schubhaft befindlichen und erkennungsdienstlich behandelten 45-Jährigen.

Bei dem 45-Jährigen handelt es sich um einen Serben, der sich die letzten Jahre als Unterstandsloser im Bereich Hallein aufgehalten haben dürfte. Unmittelbar nach Erlangen der aktuellen Erkenntnisse ordnete die Staatsanwaltschaft Salzburg die Festnahme des Mannes an.

Bei seiner Vernehmung zeigte sich der 45-Jährige hinsichtlich der Kollision mit der 33-Jährigen am Treppelweg geständig. Als Grund für den Zusammenstoß gab er an, dass er ein Problem mit der Fahrradkette gehabt und dabei die Frau übersehen habe. Er habe seine Unfallgegnerin nur aufschreien gehört und sei dann von der Unfallstelle geflüchtete, ohne ihr zu helfen oder weitere Handlungen zu setzen. Das Fahrrad habe er zuvor gestohlen und nach dem Unfall an einer ihm unbekannten Örtlichkeit entsorgt.

Der Polizei Hallein gelang es jedoch nach intensiver Suche, das Unfallfahrrad zu finden und sicherzustellen. Der Abgleich des Fahrradlackes mit der gesicherten Lackspur durch den gerichtlich beeideten Fahrzeug- und Verkehrsunfallsachverständigen läuft aktuell.

Der 45-jährige Serbe befindet sich derzeit in Untersuchungshaft.

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