Verfolgungsjagd von Bayern nach Österreich endet in Großgmain
(2024-07-18 / Großgmain) Eine heftige Verfolgungsjagd liefert sich ein 60-jähriger Deutscher mit der Bayerischen Polizei. Der Mann war am Abend des 17. Juli in Bad Reichenhall von den Beamten der deutschen Polizei angehalten worden. Während die Polizei das Fahrzeug und die Papiere kontrollierte, nutzte der Lenker einen Moment um mit seinem Fahrzeug zu flüchten. Die deutsche Polizei nahm sofort die Verfolgung auf, der Mann missachtete alle Anhaltezeichen und raste schließlich über den Grenzübergang Bayrisch Gmain nach Österreich. Die deutsche Polizei setzte die Verfolgung über die Grenze fort. Zwischen Großgmain und Grödig endete die Fahrt dann, weil der 60-jährige Mann die Kontrolle über das Auto verlor, von der Straße abkam und in einem Bachbett landete. Das Auto hat einen Totalschaden, der Fahrer konnte sich aber selbstständig befreien. Die bayerischen Polizisten hatten schon Unterstützung der Polizei in Salzburg angefordert. Die übernahm dann an der Unfallstelle auch die weiteren Ermittlungen und Amtshandlungen. Der 60-jährige Fahrer wurde mit 1,18 Promille bim Alkoholtest gemessen, der Führerschein wurde abgenommen. Die Weiterfahrt mußte man ihm nicht untersagen, das Auto mußte von der Freiwilligen Feuerwehr aus dem Bachbett geborgen werden und ist vollständig zerstört. Dem 60-jährigen blüht jetzt neben einer Verwaltungsstrafe in Österreich auch ein Strafverfahren in Deutschland.
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Quelle Polizei Salzburg polizei.gv.at (2024-07-18)
Am 17. Juli, gegen 20 Uhr, heilten deutsche Polizisten einen 60-jährigen deutschen PKW-Lenker zum Zwecke einer Lenker- und Fahrzeugkontrolle im Stadtgebiet von Bad Reichenhall an. Während der laufenden Kontrolle flüchtete der PKW-Lenker plötzlich mit seinem Fahrzeug und versuchte sich somit der weiteren Kontrolle zu unterziehen. Die Beamten nahmen die Verfolgung auf. Der PKW-Lenker missachtete fortlaufend Anhaltesignale und begab sich wenig später mit stark überhöhter Geschwindigkeit über den Grenzübergang Bayrisch Gmain auf österreichisches Hoheitsgebiet. Seitens der deutschen Beamten wurde die Nacheile aufgenommen. Wenig später, im Zuge der Verfolgung, kam der flüchtige Lenker mit seinem PKW auf der L237 zwischen Großgmain und Grödig ins Schleudern, aus Eigenem von der Straße ab und in einem Bachbett zum Stehen. Der Unfalllenker konnte sich selbstständig aus dem totalbeschädigten PKW befreien und blieb unverletzt. Die weitere Amtshandlung wurde von hinzugezogenen österreichischen Polizisten übernommen. Diese stellten bei dem Unfalllenker in weiterer Folge einen Atemalkoholgehalt von 0,59 mg/l (1,18 Promille) fest. Ihm wurde der Führerschein an Ort und Stelle vorläufig abgenommen und die Weiterfahrt untersagt. Das totalbeschädigte Fahrzeug wurde von einem Abschleppunternehmen mit Unterstützung der freiwilligen Feuerwehr geborgen. Der 60-Jährige muss neben einem Verwaltungsstrafverfahren in Österreich auch in Deutschland mit einem Strafverfahren rechnen.
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