Randalierender Pongauer verhaftet: Zerstörte Fenster, Türen und Autos

(2024-08-05 / Pfarrwerfen) Ein 48-jähriger Mann aus dem Pongau hat in den frühen Morgenstunden des 5. August in Pfarrwerfen offenbar randaliert und mit Holzpflöcken und Pflastersteinen Fenster und Türen von Wohnhäusern zerstört und auch zwei parkende Autos beschädigt. Danach begann der Mann mit den Pflastersteinen nach Zeugen, die ihn beobachtet hatten, zu werfen, traf aber niemanden. Er war betrunken, hat aber keinen Führerschein und lenkte trotzdem ein Auto zu dieser Zeit. Schließlich ist es der Polizei gelungen ihn trotz heftigem Widerstand zu verhaften. Der Mann hat bereits ein gegen ihn erwirktes Betretungsverbot in der entsprechenden Region des Tatortes, die Polizei brachte den Mann von Pfarrwerfen schließlich in die Justizvollzuganstalt in die Stadt Salzburg. Wie hoch der Sachschaden ist, muss derzeit noch ermittelt werden.

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Quelle Polizei Salzburg polizei.gv.at (2024-08-05)

In den frühen Morgenstunden des 5. August verwüstete ein 48-jähriger Pongauer mehrere Fenster und Türen zweier Wohnhäusern sowie zwei parkende Autos in Pfarrwerfen. Der Randalierer schlug mit Holzteilen auf die Fahrzeuge ein und warf Pflastersteine dagegen, wodurch ein erheblicher Sachschaden entstand. In weiterer Folge warf der Täter mehrere Pflastersteine in Richtung eines Zeugen, wobei diese nicht getroffen wurde. Gegen den 48-Jährigen besteht aufgrund bereits vorangegangenen Straftaten ein gerichtliches Annäherungs- und Betretungsverbot für den Bereich des Tatortes. Der Beschuldigte besitzt keine Lenkberechtigung, war alkoholisiert und lenkte in diesem Zustand auch einen Pkw. Der Polizei gelang es, den 48-jährigen Pongauer am Tatort festzunehmen, wobei dieser versuchte heftigen Widerstand zu leisten. Über Anordnung der Staatsanwaltschaft Salzburg brachten die Polizisten den Mann in die Justizanstalt Salzburg. Er wird wegen des alkoholisierten Lenkens eines Kraftfahrzeuges, Lenken ohne Führerschein und weiterer Verwaltungsübertretungen sowie den Sachbeschädigungen zur Anzeige gebracht. Die Höhe des Sachschadens ist Gegenstand der Ermittlungen.

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